15 Mai 2009

Eine Woche voller Awesomeness

neigt sich langsam dem Ende zu. Der Anfang ließ sich schon sehen, quasi der Klimax vor der Spannungssteigerung - ich hab im Deutschunterricht gefehlt, als es um das korrekte Erzählen von Geschichten ging. Ich hatte frei! 3 Tage am Stück, 72 lange Stunden. Wahnsinn. Hab mich morgens aufgemacht und bin mit der Bimmelbahn nach Tokushima, um da einen Bus nach Kochi zu nehmen. Kochi, das Land, in dem Träume wahr werden und Wunder Wirklichkeit. Oder so. Irgendwann nachmittags angekommen, die Tourist Info am Bahnhof für mehrere Stunden lahm gelegt und erfolgreich 2 Übernachtungen in einem traditionellen Japanischen Gasthaus gebucht. Da bin ich dann auch nach dem Kauf von FlipFlops (wie konnte ich so lange ohne überleben?) hingetingelt und wurde von einer süßen alten Dame empfangen. Hund neben der Couch, Zimmer mit Futon.
Die nächsten Tage besichtigte ich das Schloss, betrieb ein bisschen Sightseeing und fühlte mich wie Indiana Jones, als ich die Tropfsteinhöhlen von Ryulalala erkundigte. Jungfrau Maria und Buddha inklusive. Sehr schnell war auch schon wieder Mittwoch abend und ich machte mich wieder auf den Weg nach Hiwasa. Doch damit war die Awesomeness noch nicht vorbei, weit gefehlt! Am Donnerstag Nachmittag stachen mein Kayak und ich in See, zum ersten Mal alleine, yay. Vielleicht bin es ja auch nur ich, aber der Ozean ist einfach nur cool. Bin ruhig zwischen den Felsen dahingetrieben und hab die Fische unter mir beobachtet, die Quallen, Algen und Korallen. Dann an einem Strand Pause gemacht und Schnecken, Muscheln und Krebse gesammelt - nice. Heute morgen dann ein neues Kapitel Awesomeness: Surfen! Junko-san und ich mit Neopren Anzug und Surfboard am Strand... a Draum. Gar nicht mal so einfach die Sache, lasst es euch gesagt sein. Hab's nicht wirklich gebacken bekommen, aufzustehen, aber war trotzdem Phun! Erst mal mit dem Board klar kommen war meine Devise. Werde definitiv einen nächsten Versuch starten. Wellen, nehmt euch in Acht, mwahaha!

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