05 März 2009

Tokio - Ein Memorandum


Kann man das überhaupt sagen? Und was heisst das? Egal, klingt jedenfalls gut und in meiner Sprache heisst das sowas wie Rückblick/Erinnerung. Also.
Es war ein mal, vor langer, langer Zeit (2 Tage), da war ich in Tokio. Ich könnte jetzt sagen, wo ich überall gewesen bin, aber das macht eher wenig Sinn, denke ich. Deswegen also nur die Highlights (werde versuchen eine googleMaps Karte einzubauen, bin aber grad zu faul). Am besten gefallen haben mir das Shinjuku Rathaus (wegen der Aussicht und weil man endlich mal einen Stadtplan von Tokio bekommen hat, nicht zu vergessen die gratis Faustsocken), Shibuya (mit den 1000 Game Hallen, Restaurants, Klamottenläden und Menschen) und Downtown. Hab vergessen wie der Stadtteil heisst, ist aber irgendwo bei Ueno.
Der Sprach- und Kulturkurs, den wir an der United Nations University hatten war auch awesome, in dem Zusammenhang waren wir 3 mal typisch japanisch essen (aber immer unterschiedlich) und auch in einer Karaoke Bar. Und wer anhand des Fotos errät, welches Lied wir als erstes gesungen haben bekommt nix, ausser der Gewissheit einen sehr guten Musikgeschmack zu haben. Oder so. Danach Dschingis Khan (in Japan wohl sehr bekannt) intoniert und ein japanisches Kinderlied vorgesungen bekommen – nice.
Auch sehr empfehlenswert sind die Minibars. Also nicht die im Hotel (als ob ich eine gehabt hätte...), sondern kleine Bars, in die maximal 6 Leute rein passen. Da haben Björn und ich es tatsächlich geschafft uns 3 Stunden lang mit dem Barkeeper zu unterhalten. Auf japanisch! Muss ein lustiges Bild gewesen sein, weil die Hälfte der Zeit einer von uns im Japanisch – Englisch Buch geblättert hat, verzweifelt auf der Suche nach Wörtern, und die andere Hälfte der Zeit hat der Barkeeper Wörter in sein elektronisches Wörterbuch getippt. War dann aber auch ein teurer Abend, für ein Bier und ein Sake (schmeckt wie sehr starker Weißwein, nicht so mein Ding) 1400 Yen berappt, also schlappe 12 Euro ungefähr.
Tokio ist zwar nicht meine Lieblingsstadt geworden (Kyoto ist auf dem besten Weg dahin), aber ich muss auf jeden Fall noch mal hin. Alleine um an der Strandpromenade in Odaiba entlang zu gehen und den Japanern dabei zusehen, wie sie Hunde für einen Spaziergang mieten...

1 Kommentar:

  1. was ich schon immer sagen wollte liebe Mia, du bist das größte glücksschwein der welt!!
    aber das nur am rande!

    Ich hab mich hier erst mal durch deine 100 einträge gelesen, die du seitdem ich das letzte mal gelesen hab, geschrieben hast.
    Klingt alles nach einem großen Abenteuer im Land der aufgehenden Sonne.
    Wann geht dein Praktikum noch mal genau los? Wann gehts denn dann auf die kleinste insel japans?
    hoffe dir gehts gut, aber es klingt mal so!
    drück dich, Benita

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Was ich schon immer gesagt haben wollte...