"Was war es denn?", fragte ich, nachdem mein Adrenalinpegel wieder einigermaßen auf Normalniveau gesunken war. "Eine Maus!" Eine Maus? Waltrauds Geschrei nach hätte es auch Michael Myers gewesen sein können.
Seitdem stehen also kleine weiße Plastikschälchen bei uns in der Wohnung, in denen blaue Giftperlen liegen, da keiner von uns die Eier hat eine richtige Falle aufzustellen. Bis jetzt ignoriert die Maus die verführerische Kraft dieser Pillen aber sehr beharrlich. Erst gestern Morgen wachte ich von einem nagenden Geräusch auf und als ich den Kopf hob, sah ich, wie die Maus schnell weg von der Styroporpackung auf dem Boden in Richtung Wand flitzte. Aha. Styropor scheint also weiter oben auf dem Speiseplan von Mäusen zu stehen, als leckere blaue Giftpillen. Nächste Woche bekommen wir männlichen Besuch, der dann die Falle aufstellen und bei Bedarf auch entsorgen darf. Nichts gegen Mäuse, aber das Biest hat den Überraschungseffekt auf seiner Seite und wer sich an meinen Styroporpackungen vergreift muss sowieso mit dem Allerschlimmsten rechnen. Dem ALLERschlimmsten... Muhahaaaa! Okay, ich hör dann besser mal auf.
Hier ein Bild von Hamish, dem Hochlandrind. Weil deswegen.

Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Was ich schon immer gesagt haben wollte...